Rorate-Messen – Eine leuchtende Tradition im Advent

hands-1926414 (c) Myriam Zilles from Pixabay
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Datum:
Mo. 25. Nov. 2024
Von:
Julia Meuser-Romano

Im Advent bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest und die Ankunft Jesu Christi vor. Eine besonders stimmungsvolle Tradition in dieser Zeit sind die sogenannten „Rorate-Messen“. Sie werden bewusst in der dunklen Kirche, die nur von Kerzenschein erhellt ist, am frühen Morgen (manchmal auch am Abend) gefeiert. Der Name „Rorate“ stammt vom Beginn des lateinischen Eröffnungsliedes dieser Messen: „Rorate caeli desuper“ – „Tauet, ihr Himmel, von oben“. Es ist der Ruf, mit dem schon das Volk Israel sich im Gebet nach der Ankunft des Erlösers ausgestreckt hat.

 

Rorate-Messen sind eine Einladung, in der stillen Dunkelheit des Morgens zur Ruhe zu kommen, unser Leben zu überdenken und uns im Gebet auf die Geburt Jesu einzustimmen. Die Dunkelheit unseres Lebens wird von den Kerzen erhellt, die Zeichen sind für Jesus Christus, das Licht, das in die Welt kommt.

 

Herzliche Einladung, in der Gemeinschaft der Gläubigen diese besinnlichen Messen zu feiern und sich im Licht des Glaubens auf Weihnachten vorzubereiten:

 

  • In St. Peter und Paul: freitags früh um 6:00 Uhr am 6. Dezember, 13. Dezember und 20. Dezember, anschließend Einladung zum gemeinsamen Frühstück im KiJuZe.
  • In St. Antonius, Röhe: mittwochs abends um 19:00 Uhr am 4. Dezember, 11. Dezember und 18. Dezember, anschließendes Beisammensein mit Punsch und Glühwein.
  • In Marien: samstags-morgens um 8:00 Uhr am 7. Dezember, 14. Dezember und 21. Dezember, anschließend Einladung zum Frühstück im Pastor-Zohren-Haus.
  • In Bonifatius, Dürwiß: mittwochs abends, 18:00 Uhr am 4. Dezember, 11. Dezember und 18. Dezember
  • In Silvester, Neu-Lohn: donnerstags abends um 18:00 Uhr am 5. Dezember, 12. Dezember (Lichtfeier) und 19. Dezember.

 

Lassen wir uns durch die Mitfeier der Rorate-Gottesdienste von der Freude und der Hoffnung, die im Advent wachsen, anstecken.

 

Michael Datené, Pfarrer