Wir müssen Abschied nehmen. Die Katholische Frauengemeinschaft von St. Peter und Paul löst sich zum Ende des Jahres 2020 auf. Ursprünglich schon im Jahr 1882 als „katholischer Mütterverein“ gegründet, wurde der Verein während der NS Zeit aufgelöst. 1968 fand dann die Neugründung als „kfd Katholische Frauengemeinschaft Deutschland“ statt. In den vielen Jahren des Bestehens kümmerten sich die engagierten Mitglieder des Vorstands um die Frauen in der Pfarre St. Peter und Paul. Viele Aktivitäten wie die Gestaltung von Mai- und Rosenkranzandachten, die Kräuterweihe im August, Tages-Ausflüge und Feiern im Advent gehörten ebenso zum Programm wie der Krankenbesuchsdienst oder der jährliche Einkehrtag am „Ascher-Donnerstag“. Die Frauen haben sich stets in das kirchliche Leben eingebracht und es mit ihrer Arbeit bereichert, dafür gehört ihnen unser aller Dank. Ganz besonders danken möchten wir aber dem aktuellen Vorstand: der Vorsitzenden Brigitte Esser, Maria Buchholz, Magda Piechotta und Thea Körfer. Sie alle und im ganz besonderen Maße Frau Esser haben sich in den letzten 25 Jahren um die Organisation und Durchführung aller Aktivitäten verdient gemacht. Auch die Durchführung der großen Karnevalssitzung der Frauengemeinschaften lag Brigitte Esser immer am Herzen. Unermüdlich plante und organisierte sie und begrüßte das Publikum der "Kult- Sitzung" dann höchst persönlich mit einem erleichterten, fröhlichen: Eschweiler Alaaf. Ihnen allen ein herzliches Vergelt´s Gott. Leider unterliegt auch die kfd dem Wandel der Zeit und so haben sich die jetzt verbliebenen Mitglieder aufgrund der Überalterung und des fehlenden Nachwuchses entschieden, die Frauengemeinschaft aufzulösen. So sagen wir schweren Herzens „Danke und auf Wiedersehen“.
In der Messe am Sonntag, 6. September um 9.30 Uhr in St. Peter und Paul werden wir uns bei den Damen des Vorstands bedanken und sie gebührend verabschieden. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zu einem kleinen Umtrunk ein.
Petra Minge